Aufgrund der außerordentlich positiven Resonanz auf die Ausstellung GUERNICA-IKONE DES FRIEDENS in der Innsbrucker Hofburg wird das Projekt bis zum 10.01.2019 verlängert.


Hofburg Innsbruck
Rennweg 1/3; A-6020 Innsbruck,
T +43 (0) 605121722
www.hofburg-innsbruck.at

Öffnungszeiten:
Täglich von 09 bis 17 Uhr

„Die Guernica-Kartonage hier in Innsbruck im Kontext des Friedens, des Gedenkjahres 2018 und mit 33 zeitgenössischen starken Positionen zu zeigen ist dermaßen erfolgreich, dass wir uns einstimmig für eine Verlängerung eingesetzt haben“, freut sich die Kuratorin der Ausstellung Serena Baccaglini. „Dass das Interesse an der Ausstellung über die Generationen hinweg so groß ist, hat offensichtlich nicht nur mit dem Hauptwerk zu tun, sondern mit dem Gesamtprojekt, das einfach rund ist und die Menschen emotional erreicht“, erklärt sie weiter und betont: „Dass diese Friedensbotschaft in einer Region, die vor 100 Jahren in besonderer Weise vom ersten Weltkrieg betroffen war, so gut ankommt, ist eine Bestätigung für alle Beteiligten und wir werden diese überaus positive Energie mit nach Padua nehmen!“

Die Kartonage geht nun anlässlich des 100jährigen Gedenkens an die Unterzeichnung des Waffenstillstandvertrags zwischen Österreich und Italien am 03. November 1918 in der „Villa Giusti“ für einen Monat in das Militärmuseum nach Padua und kehrt danach Anfang Dezember wieder nach Innsbruck zurück. Der angekündigte Austausch zwischen Österreich und Italien wird in das Verlängerungskonzept integriert und unterstreicht dadurch den Charakter dieses Gemeinschaftsprojekts. Dazwischen wird die Gouache, die als Vorlage für die berühmte Tapisserie von Jacqueline de la Baume Dürrbach diente, in der Hofburg Innsbruck mit modernster Technik originalgetreu an die Wand projiziert. Bereichert wird die Ausstellung zudem um seltenes dokumentarisches Filmmaterial, welches den Besucher*Innen gezeigt werden kann. Ansonsten bleibt die Ausstellung in ihren Grundzügen ursprünglich. In der Zeit, in der sich die Kartonage nicht in Innsbruck befindet, wird der Eintrittspreis für das Standardticket von € 7,- auf € 5,- reduziert und auch die Ermäßigungen werden darauf angepasst. Ein wesentlicher Teil der Einnahmen, die sich bis Weihnachten im Zuge der Ausstellungseintritte summieren, wird von den Veranstaltern als Zeichen des Friedens an Licht ins Dunkel gespendet.